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Buchinger voll Selbstvertrauen in Istanbul

11. März 2021

Alisa kommt mit 9 Siegen aus 9 Kämpfen zum lang ersehnten Premier League-Auftakt nach Istanbul.

9 Kämpfe, 9 Siege – Alisa Buchinger legte bei den Test-Wettkämpfen in Salzburg und in Wels eine Traumserie auf die Tatami. Ab Freitag geht es erstmals nach mehr als einem Jahr Pause beim Premier League Auftakt in Istanbul um Weltranglisten-Punkte, wobei die Weltmeisterin von 2016 ihre Top-Form unter Beweis stellen will.

Ganz nach oben möchte dagegen Alisa Buchinger: Die Weltranglisten-Elfte der Klasse -68 kg befindet sich in Gala-Form und möchte diese mit einer Medaille krönen. Zuletzt war die Salzburgerin im Jänner 2020 in Paris als Dritte am Podium gestanden. "Ich bin bereit und freue mich, dass es jetzt endlich auch in der Premier League wieder losgeht!", sagt Alisa Buchinger, die am Samstag (ab 14 Uhr) in Pool 1 zum Auftakt auf die Nord-Mazedonierin Angela Mojsovska trifft.

„Wir machen Alisa allerdings keinen Druck. Schließlich ist es der erste Auftritt nach einem Jahr Zwangspause auf der Weltbühne. Der Fokus liegt beim Olympia-Qualifikations-Turnier Mitte Juni in Paris“, betonen Bundestrainer Manfred Eppenschwandtner und Karate Austria-Generalsekretär Ewald Roth unisono.

Die große Abwesende in Istanbul ist die European Games-Siegerin (-50 kg) Bettina Plank, die nach kürzlich überstandener COVID-Infektion noch nicht startberechtigt ist. „Sie trainiert wieder leicht, muss noch einige medizinische Checks absolvieren, hat aber Glück im Unglück, da das zur Olympia-Punktejagd zählende Turnier in Rabat auf Oktober verschoben wurde, geht es nun Anfang Mai in Lissabon um die letzten Zähler. Bis dahin kann Betti wieder zu ihrer Top-Form finden“, sagt Roth, der aber bedauert, dass alle drei männlichen Team-Asse passen müssen: Stefan Pokorny (Leiste), Robin Rettenbacher (Mittelfinger), Zwillingsbruder Luca (Seitenenband) fehlen verletzungsbedingt.

„Bleibt zu hoffen, dass in der Türkei auch organisatorisch alles ordnungsgemäß abläuft. Es wäre ein wichtiges Signal für den Karate-Sport“, ergänzt Roth.

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