Keine Zwangspause für Alisa
Verletzung der Olympiahoffnung nicht so schwerwiegend wie angenommen.
Glück im Unglück für die ehemalige Welt- und Europameisterin Alisa Buchinger.
Die Salzburger Parade-Karateka zog sich am Osterwochenende in der ersten Runde der Premier League in Rabat eine Beinverletzung zu, bei der Erstuntersuchung im Krankenhaus in Marokko wurde eine Knochenabsplitterung diagnostiziert. Diesen Verdacht bestätigten eingehende Untersuchungen in Salzburg glücklicherweise nicht.
„Ich habe einen Muskelfasereinriss mit Einblutung und eine Prellung erlitten. Das haben sowohl CT als auch MRT ergeben. Wenn alles nach Plan läuft, dann kann ich Mitte Mai bei der Serie A in Istanbul wieder an den Start gehen“, zeigt sich Buchinger mehr als erleichtert, dass sie nicht - wie anfänglich befürchtet – eine längere Zwangspause einlegen muss.
Derzeit stehen Physiotherapie und alternatives Training auf dem Programm, Mitte nächster Woche kann die Shotokan Salzburg-Athletin wieder lockere Technikeinheiten absolvieren. „In der Woche vor Istanbul sollte dann normales Kampftraining kein Problem mehr darstellen“, hofft die 26-Jährige, die in der Türkei wieder um wichtige Qualifikationspunkte für Tokio 2020 kämpfen will.
